Ein festlicher Klassiker – Süßer die Glocken nie klingen

Die Weihnachtszeit ist bekanntlich eine Zeit der Freude, der Liebe und der Besinnlichkeit. Und was könnte diese Atmosphäre besser einfangen als ein klassisches Weihnachtsgedicht? „Süßer die Glocken nie klingen“ ist ein solches Gedicht, das die Herzen der Menschen seit dem 19. Jahrhundert berührt. Verfasst von Friedrich Wilhelm Kritzinger, einem deutschen Dichter und Theologen, hat dieses Gedicht einen festen Platz im Weihnachtskanon gefunden. In diesem Artikel werden wir das Gedicht in seiner vollen Pracht genießen, seine Bedeutung erkunden und einige erhellende Einblicke in die Botschaft des Gedichts erhalten.

Das Gedicht: „Süßer die Glocken nie klingen“

Süßer die Glocken nie klingen,
Als zu der Weihnachtszeit;
S’ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud‘.

Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken noch heut‘ es verkünden,
Daß uns das Lichtlächeln wieder erwacht,
Süßer die Glocken nie klingen.

Die Bedeutung und Erläuterung

„Süßer die Glocken nie klingen“ ist ein Weihnachtsgedicht, das die Vorfreude und die festliche Stimmung der Weihnachtszeit einfängt. Die ersten beiden Zeilen, „Süßer die Glocken nie klingen, / Als zu der Weihnachtszeit;“, setzen sofort die festliche Stimmung und den festlichen Klang der Glocken in Beziehung zur Weihnachtszeit. Die Glocken gelten als Symbole für Freude und Frieden, und ihr Klang weckt in den Menschen das Gefühl der Geborgenheit und des Miteinanders.

Die nächste Zeile, „S’ist, als ob Engelein singen“, verstärkt das Bild der himmlischen Freude und des Friedens, die mit Weihnachten verbunden sind. Das Bild von Engeln, die singen, erinnert uns an die biblische Botschaft der Geburt Jesu, die als eine Zeit des Heils und der Erlösung gesehen wird.

Die vierte Zeile, „Wieder von Frieden und Freud'“, betont die Idee, dass Weihnachten eine Zeit ist, in der Menschen einander Frieden und Freude wünschen und schenken. Es geht darum, Liebe und Mitgefühl zu teilen und die Herzen für die Botschaft von Weihnachten zu öffnen.

Die letzten beiden Zeilen, „Wie sie gesungen in seliger Nacht, / Glocken noch heut‘ es verkünden,“, verdeutlichen die Kontinuität der Weihnachtsbotschaft über die Jahrhunderte hinweg. Die Glocken verkünden auch heute noch die Freude und das Licht, das die Geburt Jesu in die Welt gebracht hat.

Fazit

Insgesamt ist „Süßer die Glocken nie klingen“ ein zeitloses Gedicht, das uns daran erinnert, dass Weihnachten mehr ist als nur Geschenke und Festlichkeiten. Es erinnert uns daran, dass Weihnachten eine Zeit ist, in der wir Liebe und Freude teilen, Frieden suchen und an die Hoffnung glauben sollten, die mit der Geburt Jesu verbunden ist. Das Gedicht lädt uns ein, die wahre Bedeutung von Weihnachten zu feiern und diese Botschaft in unseren Herzen lebendig zu erhalten. Himmelswunsch wünscht ihnen Viel spass und Frohe Weihnachten!

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